Alle 60 Salmonellen-Serovare entstammten klinischen Proben, die an das National Veterinary Institute in Kopenhagen geschickt worden waren.
Der Großteil der Proben stammte aus zoologischen Gärten oder vergleichbaren Gärten, der kleinere aus privaten Haltungen.
Die meisten waren sogenannte exotische Serovare, die teilweise nicht einmal Namen hatten, doch waren durchaus auch wohlbekannte humanpathogene Serovare wie S. Enteritidis, S. Typhimurium, S. Bovismorbificans darunter.
Das potentielle zoonotische Risiko, das von Reptilien ausgeht, sollte jedem, der Umgang mit ihnen pflegt, bewußt sein, und entsprechende Hygienemaßnahmen sollten selbstverständlich sein.
Quelle: K. Pedersen, A.-M. Lassen-Nielsen, S. Nordentoft, A. S. Hammer (2009): Serovars of Salmonella from captive reptiles. In: Zoonoses and Public Health
Volume 56 Issue 5, Pages 238 - 242
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