Insgesamt acht Hunde werden beschrieben, bei denen aufgrund ihrer Röntgenbefunde eine Verstopfung des Dünndarms durch Sand diagnostiziert wurde.
Alle acht Tiere wurden mit Vomitus vorgestellt, zudem zeigten welche Anorexie, Lethargie und Bauchschmerzen.
Mittels Röntgenuntersuchung wurde das Vorhandensein von radioopakem Material, das Sand-artige Struktur zeigte, bestätigt.
Dieses führte bei allen Tieren zu einer Verlegung des terminalen Dünndarmbereichs.
Vier Hunde wurden chirurgisch, die übrigen vier konservativ therapiert. Sieben der acht Hunde überlebten.
Mit einem Dünndarmverschluß durch Sand muß offensichtlich auch bei der Spezies Hund gerechnet werden. Er kann, konservativ oder chirurgisch, mit guter Prognose therapiert werden.
Quelle: A. D. Moles, A. McGhite, O. R. Schaaf, R. Read (2010): Sand impaction of the small intestine in eight dogs. In: Journal of Small Animal Practice, Volume 51 Issue 1, Pages 29 - 33
Published Online: 24 Dec 2009
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