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Wirkung von Phenobarbital auf die Speicheldr
Phenobarbital wird bei Hunden mit epileptischen Anfällen als Therapie der ersten Wahl eingesetzt. Doch nutzt es auch bei einer Indikation wie Erbrechen nach Entfernung eines ösophagealen Fremdkörpers? Eine interessante Fragestellung!

Ein vierjähriger Yorkshire Terrier wurde mit einem Fremdkörper im Ösophagus vorgestellt, der dann chirurgisch entfernt wurde.

Nach diesem Eingriff bestanden leider die Symptome Regurgitation, Gurgeln und Vomitus über mehr als 65 Wochen unverändert weiter.

Der Hund hatte vergrößerte submandibulare Speicheldrüsen, die aber histologisch normal waren.

Auf einen Therapieversuch mit Phenobarbital kam es zu einer schnellen und dramatischen Resolution der klinischen Symptome, die auch nach dem Absetzen des Phenobarbitals nach dreimonatiger Behandlung über mittlerweile 6 weitere Monate anhalten.



Quelle: Chen Gilor, Shir Gilor, Thomas K. Graves (2010): Phenobarbital-Responsive Sialadenosis Associated With an Esophageal Foreign Body in a Dog. In: Journal of the American Animal Hospital Association 46:115-120 (2010)
© 2010 American Animal Hospital Association






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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
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