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Metastasierender Perikard-Tumor bei einem Hund (Fallbericht)
Wenn ein mittelalter Hund mit einem Perikarderguß vorgestellt wird, gehört immer auch eine Neoplasie zu den wichtigen Differenzialdiagnosen. Wie kann man den Tumor in vivo sicher diagnostizieren? Und wo ist der Primärtumor?

Eine sechsjährige kastrierte Mischlingshündin wurde mit einem Perikarderguß vorgestellt.

Bei der weiteren Abklärung per Ultraschall fanden sich mehrere echogene Massen, die sowohl am viszeralen als auch am parietalen Perikard fest anhefteten.

Eine Aspiration der Flüssigkeit und ihre zytologische Untersuchung war nicht diagnostisch.

Das Verteilungsmuster der Massen war besonders interessant, sie wölbten sich von beiden Perikard-Oberflächen vor und zeigen eine oszillierende Bewegung synchron zum Herzschlag.

Bei der Obduktion konnten multiple metastasierende Tumoren des Perikards gefunden werden, der Primärtumor wurde schließlich im Magen lokalisiert - es handelte sich um ein anaplastisches Adenokarzinom.



Quelle: Carlo Guglielmini, Carla Civitella, Daniela Malatesta, Chiara Palmieri (2007): Metastatic Pericardial Tumors in a Dog With Equivocal Pericardial Cytological Findings. In: Journal of the American Animal Hospital Association 43:284-287 (2007)



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KLEINTIERPRAXIS

Regulatorische T-Lymphozyten bei der caninen atopischen Dermatitismembers
Die Pathogenese der atopischen Dermatitis des Hundes (cAD) ist immunologisch durch eine Imbalance der T‐Zell Antwort charakterisiert. Die Mechanismen der Immunregulierung bei der cAD sind noch nicht völlig aufgeklärt. Ziel dieser Untersuchung war daher die Rolle der peripheren T Regulatory (Treg) Zellen und der mit ihnen einhergehenden Zytokine (TGF‐β und IL‐10) in einem experimentellen cAD Modell.

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