Alle sieben Katzen dieser Fallserien zeigten nämlich keinerlei Anzeichen einer Zusammenhangstrennung im Bereich der Bauchwand oder des Inguinalrings.
Man ging davon aus, dass die Schwellungen vermutlich die Folge entweder von Scherkräften oder Kompression während des Unfalls wären, die das Weichteilgewebe betroffen hatten, möglicherweise auch von einer Zerreißung der regionalen Lymphgefäße.
Sechs Katzen erholten sich spontan entweder mit strikter ruhe oder mit einem simplen Penrose-Drain, es kam auch nicht zu Rezidiven.
Bei der siebten Katze rezidivierte das Serom, heilte aber vollständig ab, nachdem der Inguinalbereich omentalisiert worden war.
Quelle: Charlesworth, T. M. and Moores, A. L. (2012), Post-trauma inguinal seroma formation in the cat. Journal of Small Animal Practice, 53: 301–303. doi: 10.1111/j.1748-5827.2012.01188.x
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