Charakterisiert wurde die Pannikulitis durch schmerzhafte subkutane Noduli, die generalisiert über den ganzen Rumpf auftraten.
Bei einem Hunde kamen sie schubweise, bei dem anderen persistierten sie.
Bei beiden Hunden war die Pannikulitis assoziiert mit Lethargie und Pyrexie.
All diese Symptome verschwanden dauerhaft nach Absetzen des Kaliumbromids.
Bei keinem der beiden Hunde konnte eine andere Ursache für die Pannikulitis gefunden werden.
Beim Menschen ist ihr Auftreten unter Kaliumbromid wohlbekannt. Möglicherweise handelt es sich um eine Sonderform des medikamenteninduzierten Erythema nodosum.
Beim Hund kannte man dieses Krankheitsbild bislng nicht.
Quelle: Boynosky, N. A. and Stokking, L. B. (2013), Potassium bromide-associated panniculitis. Journal of Small Animal Practice. doi: 10.1111/jsap.12129
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