Mittels Röntgenuntersuchung konnte eine Zwerchfellhernie Typ II festgestellt werden.
Relativ schnell entwickelte sich dann noch während der Vorstellung die Symptomatik einer Magendrehung, die eine operative Korrektur mit Rückverlagerung und Rückdrehung des vorgefallenen Magens durch die Bruchpforte sowie eine Splenektomie und eine Gastropexie einschloss.
Der Patient erholte sich komplikationslos und ist ein gutes Beispiel dafür, dass man bei Zwerchfellhernien selbst bei scheinbar nicht prädisponierten Tieren eine Magendrehung immer in Betracht ziehen sollte.
Quelle: Aslanian, M. E., Sharp, C. R. and Garneau, M. S. (2014), Gastric dilatation and volvulus in a brachycephalic dog with hiatal hernia. Journal of Small Animal Practice, 55: 535–537. doi: 10.1111/jsap.12235
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