Insgesamt 162 Hunde wurden in die Untersuchung einbezogen: 57 starben, 37 an Mastzelltumor.
Die Korrelation zwischen dem Ki67-Index und dem mitotischen Index war mäßig und die Übereinstimmung schlecht.
Ein hoher Ki67-Index(86 · 5%) wurde als sensitiv angesehen, einen Mastzelltumor-assozierten Tod vorauszusagen, aber nur wenig spezifisch (57 · 9%).
Der mitotische Index (>5) war wenig sensitiv (32 · 4%), aber hoch spezifisch (96%).
Ein mitotischer Index von ê2 hatte eine Sensitivität von 75 · 7% und eine Spezifität von 80 · 0%.
Der Ki67-Index zeigte eine statistisch signifikante Überlebensdifferenz bei einem mitotischen Index <2 (P = 0 · 009).
Der Ki67-Index zeigte keinen Hinweis auf die Überlebensrate bei Tumoren mit einem mitotischen Index von ê2.
Die Korrelation zwischen dem Ki67- und dem mitotischen Index mäßig.
Ein hoher mitotischer Index sagte den Tod akkurat voraus, allerdings starben auch viele Hunde mit niedrigem mitotischem Index auch.
Der Ki67-Index sagte akkurat das Überleben voraus, doch ein hoher Wert sollte nicht als negativer prognostischer Indikator gesehen werden.
Quelle: van Lelyveld, S., Warland, J., Miller, R., Maw, H., Foale, R., Goodfellow, M. and Dobson, J. (2015), Comparison between Ki-67 index and mitotic index for predicting outcome in canine mast cell tumours. Journal of Small Animal Practice. doi: 10.1111/jsap.12320
Diese Seite weiter empfehlen
|
Druckversion
|
Artikel versenden
|